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Während es für andere Vereine der HLA MEISTERLIGA am kommenden Wochenende im ÖHB Cup weitergeht, ist die Kampfmannschaft von Bregenz Handball international im EHF European Cup gefragt. Das erste Viertelfinalspiel gegen CS Minaur Baia Mare findet am Samstag um 17 Uhr MEZ in Rumänien statt.

Mit Minaur trifft die Mannschaft von Marko Tanasković und Markus Rinnerthaler nicht nur auf den amtierenden rumänischen Vizemeister, sondern auch auf den Zweitplatzierten des EHF European Cups der Saison 2021/22. Damals musste sich Minaur dem norwegischen Topklub Nærbø IL im Finale zweimal knapp geschlagen geben. So werden die Rumänen heuer sicherlich alles daranlegen, um den Titel dieses Mal für sich beanspruchen zu können.

Damit steht Bregenz Handball erneut vor einer Mammutaufgabe. Umso erfreulicher ist die Nachricht, dass Kapitän Ralf Patrick Häusle, der die Olympia-Qualifikation verletzungsbedingt kurzfristig aussetzen musste, rechtzeitig zum Viertelfinale wieder einsatzbereit ist.

Rückraumspieler Luca Munzinger: „Auf uns wartet ein starker Gegner mit guten individuellen Spielern. Wir müssen unser Tempo im Angriffsspiel nutzen und versuchen mit einer guten Abwehr die Torhüter zu unterstützen, um uns ein gutes Resultat für das Rückspiel in Bregenz zu erarbeiten.“

Trainer Marko Tanasković: „Vor uns liegt ein wichtiges Spiel. Wir haben es verdientermaßen unter die Top 8 im Europapokal geschafft. Wir reisen nach Rumänien, um das zu beweisen und zu zeigen, dass wir mit den anderen Teams mithalten können. Uns erwartet eine kämpferische Mannschaft mit sehr guter individueller Qualität. Es gibt keinen Spieler, den man als Schwachstelle bezeichnen könnte. Eine volle Halle und die Möglichkeit Geschichte zu schreiben, sollte genug Motivation für uns sein, um ein gutes Spiel zu zeigen. Ich hoffe, dass wir uns eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in Bregenz schaffen können.“

EHF European Cup – Viertelfinale

CS Minaur Baia Mare vs. Bregenz Handball

Samstag, 23. März, um 17:00 Uhr

Sala Polivalenta Lascar Pana

Liveticker: www.eurohandball.com