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Aus diversen Gründen (Gesundheit/Verletzung, Dienstreise, Arbeit) mussten die Bregenzer das erste Mal seit Längerem wieder mit einem Minimalkader auswärts antreten. Lediglich 6 gelernte Feldspieler standen zur Verfügung. Dazu kam dann noch das harzfreie Spielgerät in Lehr. So konnten die Bregenzer bis zum 3:3 mithalten - dass die beiden Teams für diese 6 Treffer eine knappe Viertelstunde brauchten, sagt schon sehr viel über die Qualität des Spiels aus. Danch zog Lehr, das die Punkte noch gegen den Abstieg gebraucht hatte, das Tempo an und entschied das Spiel bis zu Halbzeit für sich. Dass die Bregenzer die zweite Halbzeit dann knapp für sich entscheiden konnte, lag nicht an den zweifellos enormen konditionellen Reserven der Gelb-Schwarzen ...

Auf der Rückreise gab dann auch noch gut 40 Kilometer vor Bregenz der rechte Vorderreifen des Vereinsbusses den Geist auf. Bis das unter dem Auto befestigte Ersatzrad, das in etwa 158.000 Kilometer dort in aller Ruhe auf seinen Einsatz gewartet hatte, befreit war, dauerte es eine knappe Stunde. Die erfolgreiche Befreiungsaktion hatte leider zur Folge, dass der Schlüssel, mit dem die Schraube losgearbeitet wurde, so in Mitleidenschaft gezogen war, dass sich das defekte Rad nicht mehr lösen ließ. Eine Stunde und unzählige angehaltene Autos später brachte letztlich das Deutsche Rote Kreuz im zweiten Anlauf die Erlösung bzw. einen passenden Schlüssel. Herzlichen Dank für die tolle Hilfe!!!

SC Lehr - Bregenz Handball2 33:23 (18:7)
Nagele; Amann 5/3, Stefanelli 2, S. Manhart 4, Sonnweber 8, Steinwender 1, Klement 3, Henken