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Bregenz Handball beim Wasserball

Bereits zum 21. Mal ging es am 13. und 14. Juli in der Bregenzer Mili um den «Bodenseecup». Vier Damen- und 16 Herren-Mannschaften kämpften um den weit über die österreichischen Grenzen begehrten Titel. Am Samstagnachmittag durfte bei einem Promispiel Bregenz Handball beweisen, dass die Sportler auch ohne festen Boden unter ihren Füssen ganz hervorragend mit dem Ball umgehen können. Ihr Gegner waren die «Breagazer Bodaseetüfel», die normalerweise im Dezember in der Bregenzer Innenstadt ihr Unwesen treiben. 

Die Mili, wie das ehemalige Militärschwimmbad liebevoll von den Bregenzern genannt wird, ein Juwel auf Holzpfählen direkt an der Pipeline, ist traumhaft in der Biege der Bregenzer Bucht gelegen. Der alte Holzpfahlbau bietet jedes Jahr eine einzigartige Atmosphäre, um ein spannendes Wasserballturnier zu veranstalten. Die verschiedenen Bereiche haben dabei so aussergewöhnliche Namen wie Afrika oder Drachenfels.

Bei den Handballern kam ein absolutes Wasserball-Dream-Team zum Einsatz. Im Tor Goran Aleksic, auf dem nassen Spielfeld gaben Ante Esegovic, Lukas Frühstück, Patrick Häusle, Christian Jäger, Robin Kritzinger, Severin Lampert, Claudio Svecak, Paul Flatz und Nico Schnabl ihr Bestes. Verstärkung erhielten die Handballer aus dem Radsport von Christian «Paugi» Pauger, vom Schwimmer Fabian Ausbacher und dem Dornbirner Arzt Michael Albrecht. Mit Selina Lutter und Theresa Hefel, der aktuellen Siegerin der Bodenseequerung, bekamen die starken Männer auch tatkräftige weibliche Unterstützung. Trainiert wurde die Mannschaft von Markus Burger, Co Trainer Tamer Cirit und Athletiktrainer Gerhard Röser. Lara Hanslik, neue Marketing- und Kommunikationschefin von Bregenz Handball, unterstützte die Handballer natürlich ebenfalls.

Nachdem Bregenz Handball bereits nach wenigen Minuten deutlich in Führung gingen, konnten die Bodenseeteufel dank eines zusätzlichen Spielers und einigen sehenswerten Toren das Spiel ausgeglichener halten. Dennoch konnte Bregenz Handball schlussendlich mit 14 zu 6 als Sieger aus dem Wasser gehen. Selbstverständlich war das Ergebnis nicht ganz so wichtig und der Spaß stand bei beiden Mannschaften im Vordergrund.