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Bregenz verliert trotz guter zweiter Halbzeit in Wien gegen die Fivers

Am Donnerstag um 20 Uhr traf Bregenz Handball auf die FIVERS in Wien. Nach dem schlechten Spiel und der damit verbundenen Niederlage gegen Bärnbach/Köflach wollte das Team von Cheftrainer Markus Burger befreit aufspielen und endlich zeigen, was sie können. „Wir wollen die zwei Auswärtspunkte holen“ lautete die Devise.

Bregenz erwischte einen guten Start. Ging mit 1:0 in Führung, durch ein Tor von Marco Coric. Im Tor zeigte Goran Aleksic von Beginn an eine top Torwartleistung und so stand es nach 4 Minuten 1:1. Nach einem Tor von Josip Juric-Grgic ging Bregenz sogar 4:3 in Führung. Durch zwei Fehler in Folge konnten sich die Fivers zunächst auf 7:5 und im weiteren Verlauf auf 6:10 absetzen. Bregenz tat sich in der Abwehr gegen den routinierten Spielmacher Markus Kolar und den Junioren Nationalspieler Lukas Hutecek schwer und schaffte vorne nicht, den Ball im Tor unterzubringen. Bei einem Halbzeitstand von 9:13 wurden die Seiten gewechselt.

Gute zweite Halbzeit reicht nicht für Sieg in Wien

Bregenz kam gut aus der Halbzeit. Die Ansprache von Markus Burger schien gewirkt zu haben. Es wurde um jeden Ball gekämpft und vorne in die Lücken gegangen. Vlatko Mitkov erzielte das erste Tor für Bregenz in Halbzeit zwei und Goran bot weiterhin eine starke Leistung im Tor. Dennoch lief Bregenz weiterhin dem 4 Tore Rückstand aus der ersten Halbzeit hinterher. Allen voran Juric-Grgic übernahm nun die Verantwortung und warf vier Tore in Folge. Im Tor wurde nun Ralf Patrick Häusle eingewechselt, der direkt zwei Bälle in Folge hielt. Nach 55 Minuten stand es 20:25. Bregenz konnte in der 57. Minute nochmals auf 22:25 verkürzen und zeigte sich kämpferisch. Leider war am Ende nicht mehr drin und man musste sich mit 24:27 geschlagen geben.

Die Mannschaft ist trotz der Niederlage positiv gestimmt. Lukas Frühstück: „Wenn wir so kämpfen würden, wie in der zweiten Halbzeit, dann hätten wir am vergangenen Samstag gegen Bärnbach gewonnen. Wir dürfen nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern müssen uns auf die vorliegenden Aufgaben konzentrieren.“ 

Alex Wassel: „Wir haben leider nur in den letzten 20 Minuten gezeigt, was wir können. Positiv ist, wir haben das Spiel nicht abgeschenkt, sondern uns zurück gekämpft. Aber wenn man nicht 60 Minuten Vollgas gibt, dann kann man in der Hollgasse nicht gewinnen. Trotzdem sind wir positiv für Helsinki gestimmt und werden auf den letzten 20 Minuten aufbauen!“

Markus Burger: „Die letzten 15 Minuten sind das, worauf wir schauen müssen. Wir haben nochmals 5 Tore aufgeholt und darauf werden wir jetzt aufbauen.“