Zum Inhalt springen

NEWS

Niederlage im Spiel 1 des Viertelfinales

Bregenz Handball steht nach einer 22:27 Auswärtsniederlage bei SG INSIGNIS Handball WESTWIEN bereits vor dem Aus in der spusu HLA. Im Rückspiel in Bregenz, welches am Dienstag, den 01.Mai um 19:00 Uhr in der Handball-Arena Rieden/Vorkloster angepfiffen wird, braucht die Ländletruppe nun unbedingt einen Sieg, um ein drittes, entscheidendes Spiel in Wien zu erzwingen.

IT'S PLAYOFF-TIME!!!

Endlich ist es soweit: Die spusu HLA-Saison 2017/18 geht in die entscheidende Phase. Mit der Viertelfinalpaarung SG INSIGNIS Handball Westwien - Bregenz Handball gibt es auch gleich den ersten richtigen Schlager. Die Wiener überholten Bregenz am letzten Spieltag der Bonusrunde durch ein Unentschieden gegen Hard in der Tabelle und sicherten sich somit das Heimrecht für dieses Duell. Auf Bregenzer Seite war man sich der Wichtigkeit dieses ersten Spiels vollkommen bewusst. Mit einem Sieg in der nur spärlich besuchten Halle in der Südstadt, wollte man sich einen Matchball für das Heimspiel am Dienstag in der heimischen Handball-Arena Rieden/Vorkloster sichern.

Chefcoach Lützelberger schickte seine gewohnte Startformation aufs Feld. Mit Frühstück, Babarskas und Esegovic im Rückraum, Gangl am Kreis, Bammer und Klopcic auf den Außenpositionen, sowie Goran Aleksic im Tor. Westwien begann wie so meist mit einer sehr offensiven 3:2:1-Abwehrformation, die Clemens Gangl aber gleich im ersten Angriff mit einem Wurf mit dem Rücken zum Tor überlisten konnte. Bregenz stellte eine 6:0-Abwehr aufs Feld. Diese konnte die ersten beiden Angriffe der Wiener auch sofort erfolgreich unterbinden und so stand es nach 4 Minuten immer noch 1:0 aus Sicht der Ländletruppe. Vigo Kristjansson konnte erst durch einen 7-Meter den Ausgleich herstellen. Die nächsten Minuten verliefen ausgeglichen.

Matthias Führer brachte West Wien in der 10. Minute erstmals mit 4:3 in Führung. In der 13. Minute nahm Westwien in Unterzahl das erste Timeout um eine Lösung gegen die in Überzahl offensive 3:3Deckung der Festpielstädter zu finden. Dies brachte nicht den erwünschten Erfolg, und im nächsten Angriff musste ein weiterer Wiener für 2 Minuten auf die Bank. Nachdem der starke spielende Goran Aleksic mit zwei Glanzparaden einen höheren Rückstand verhinderte, konnte "Paul" Babarskas in der 16. Minute zum 5:5 ausgleichen. In der Folge konnte Westwien durch drei Tore in Folge auf 8:5 davonziehen.

Jörg Lützelberger nahm daraufhin das erste Timeout. Westwien blieb aber am Drücker und ging in Minuten 23 durch Sebastian Frimmel mit 11:6 in Führung. Nach einem neuerlichen leichten Ballverlust, netzte Willi Jelinek ebenfalls ins leere Tor ein und brachte seine Mannen damit kurz vor der Pause mit 6 Toren in Front. Lützlberger nahm sofort das zweite Timeout um den Spielfluss der Wiener zu unterbinden. Bis zur Halbzeit konnte Westwien den Vorsprung sogar auf 7 Tore ausbauen und ging somit mit einer 15:8-Führung in die Halbzeit.

Westwien konnte den Schwung aus der 1. Halbzeit auch nach der Pause mitnehmen und ging schnell mit 18:8 in Führung. Das Spiel schien zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon entschieden. Zu viele Ballverluste und unkonzentrierte Abschlüsse leisteten sich die Festspielstädter an diesem Tag. Die Lützelberger-Truppe fand weiterhin überhaupt nicht ins Spiel, und so nahm der Deutsche bei Stand von 8:20 das nächste Timeout. Lützelberger schickte sein Team daraufhin mit einer 3:3-Abwehr aufs Feld. Dies führte dazu, dass Bregenz ein paar Tore aufholen konnte.

Beim Stand von 22:14 nahm Westwien das nächste Timeout. Mittlerweile stand Ralf Patrick Häusle im Tor, und brachte sein Team mit mehreren Paraden wieder ins Spiel. Bregenz holte Tor um Tor auf. In der 22. Minute es plötzlich nur mehr 22:18 für Westwien. Durch die Einwechslung von Spielmacher Ragnarsson fanden die Hausherren aber wieder zu ihrem Spiel.

Die Ländle-Truppe konnte in den letzten Minuten nicht mehr rankommen, und so warm am hochverdienten 27:22 Heimerfolg der Wiener nicht mehr zu rütteln.

Die Bregenzer Mannschaft zeigte sich an diesem Abend von ihrer schwächeren Seite und muss nun im Rückspiel, das am Dienstag, den 01. Mai um 19:00 Uhr in Bregenz angepfiffen wird ein anderes Gesicht zeigen um ein Entscheidungsspiel in Wien zu erzwingen.

Jörg Lützelberger zum Spiel: "Wir geraten durch Fehlwürfe aus gut herausgespielten Situationen und haarsträubende technische Fehler in Rückstand. n den letzten 20 Minuten haben wir die richtige Intensität im Spiel gefunden. Das ist aber zu wenig um in Wien erfolgreich sein. Jetzt müssen wir uns im Heimspiel ganz anders präsentieren und sehr hart arbeiten um uns ein Entscheidungsspiel in Wien zu erkämpfen."

 

 

No-Look Tor von Clemens Gangl

http://www.laola1.tv/de-at/video/no-look-tor-von-clemens-gangl-lde


Das legendärste Time Out aller Zeiten

http://www.laola1.tv/de-at/video/aleksic-time-out-lde