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Saison 20/21 erfolgreich beendet

Unsere Helden von Morgen blicken auf eine erfolgreiche Saison zurück.

 

Aufgrund des Trainings und Spiel-Ausfalls Ende 2020 und Anfang 2021 mussten viele Spielmodi angepasst oder ganz neu geplant werden. Dennoch schafften es unsere Nachwuchsteams in den jeweiligen Ligen zu überzeugen und den Stand von Bregenz Handball als ‚bester Nachwuchsverein des Westens‘ zu festigen.

Nebst der Kampfmannschaft in der ersten Liga, sind 5 Bregenzer Nachwuchsmannschaften in den jeweils neu geschaffenen Ligen. Drei männliche Nachwuchsteams, mU20, mU15 und mU14, sowie zwei weibliche Teams, wU16 und wU14.

Alle fünf Mannschaften konnten sich in den Vorrunden gegen ihre Gegner durchsetzen und so gut platzieren. Unsere mU15 und mU14 schafften es sogar in das Meisterplayoff ihrer Altersklasse und hatten dadurch die Chance auf den Österreichischen Meistertitel. Die restlichen Mannschaften, vor allem auch die ganz jungen unserer Helden von Morgen, mussten sich leider mit Trainings und Testspielen zufrieden geben. Ein Überblick über alle Ergebnisse folgt. Aber erst, alles der Reihe nach.

Mit der weiblichen U14 ging unser dieses Jahr jüngstes Team ins Rennen. Die Mannschaft, geführt von Trainer Morris Moosbrugger, Trainerin Kim Kürbis und Lena Schelling konnte in der Vorrunde gegen HC Hohenems und HC Lustenau gewinnen. Im Mittleren Playoff-West legten sie sogar noch eins drauf und besiegten SSV Dornbirn Schoren. Letztendlich konnten sich unsere Mädels auf dem 3.Platz des MP-W positionieren. Eine Spielerin die dieses Jahr besonders herausstach war Melisa Avci welche in 8 Spielen ganze 50 Tore erzielen konnte.

Unsere männliche U14, geführt von Trainer Christian Jäger und Stefan Klement schaffte es sogar die Vorrunde ohne Punkteverlust zu überstehen. Dadurch durften sie um Meisterplayoff antreten, wo sie sich in der Gruppe 1 auf den 3. Platz spielte. Zwei Niederlagen gegen UHK Krems und die SG UHC Stockerau/Union Korneuburg hinderten unsere Jungs nur knapp am Einzug ins Final 4. Mit einem Durchschnitt von 6,5 Toren pro Spiel konnte sich Georg Sinz ins Rampenlicht spielen. Er kam zum Ende der Saison auf ganze 39 Treffer.

Unsere männliche U15 schaffte das unglaubliche. 4 Siege aus 4 Spielen in der Vorrunde katapultierten die Mannschaft direkt ins Final 4. Am Samstag den 19.6. wurde ebendieses Turnier bestehend aus den 4 besten U15 Teams Österreichs, in der Handball-Arena Rieden ausgetragen. Die Mannschaft, unter Trainer Markus Rinnerthaler und Julian Rauch, fegte durchs Halbfinale und stand am Ende des Tages gegen die besten Spieler Niederösterreichs, geeint in der SG Langenlois/Krems, im Finale. 50 spannende und Herz-zerreissende Minuten später stand der Sieger fest. Die Niederösterreichische Spielgemeinschaft schaffte es unsere starke, kämpferische U15 mit nur einem Tor zu besiegen. Bis dato war unsere Mannschaft noch ohne Punkteverlust, dennoch reichte es im Finale leider knapp nicht aus und so kürten sich unsere U15 Helden zum Österreichischen Vize-Staatsmeister. Besondere Spieler sind hier gar nicht explizit zu erwähnen, da die gesamte Mannschaft eine bravouröse Leistung abgeliefert hat und diese Silbermedaille als Verbund gewonnen hat. Details zur U15 Staatsmeisterschaft gibt es im vorherigen Artikel auf unserer Homepage.

Unsere weibliche U16 war ebenso erfolgreich. In der Vorrunde sicherten sie sich den 3. Platz um später das Mittlere Playoff zu dominieren. Trainerin Lara Hanslik konnte ihre Mädels zu Höchstleistungen treiben. 6 Siege aus 6 Spielen und ein Torverhältnis von +81 Toren sind ein klares Zeichen für die gute Arbeit des Vereins, des Trainerteams und vor allem der Mannschaft. Zum Abschluss der Saison platzierten sich unsere wU16 Heldinnen auf dem 1. Platz des MP-W. Olivia Berkmann konnte mit einer gesamt-Tore-Anzahl von 53 in nur 7 Spielen überzeugen.

Zum Ende sei unsere mU20 erwähnt. Das Team rund um Trainer Zafir Bahic und Rainhard Daum konnte in der Vorrunde den 4. Platz belegen und ebenso wie die wU16 im Playoff dominieren. 5 Siege aus 6 Partien sicherten den Jungs der U20, den ersten Platz im Playoff. Topscorer war ganz klar Matthias Brombeis, welcher in 6 Spielen auf 49 Tore kommt. Im Durchschnitt hat er 8,17 Tore pro Spiel erzielt und eindeutig bewiesen wieso er im Kader der Kampfmannschaft steht.

 

Eine erfolgreiche Saison geht zu Ende. Der Verein freut sich auf die Saisonabschlussfeier am 2. Juli und auf das Sommer Camp von 16.-20. August.